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Womens leadership

Women's Leadership in Rethinking Security

Jenseits von Furcht, Gewalt und Abschreckung.

04.06.25 / Wien / Globale Dynamiken


Am 4. Juni veranstaltete das Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik (AIES) in Zusammenarbeit mit der Diplomatischen Akademie (DA) und dem Open Nuclear Network (ONN) eine Podiumsveranstaltung zum Thema Women's Leadership in Rethinking Security: Jenseits von Furcht, Gewalt und Abschreckung. An der Podiumsdiskussion nahmen Margot Wallström (former Minister for Foreign Affairs of Sweden), George-Wilhelm Gallhofer (Deputy Director of Disarmament, Arms Control and Non-Proliferation, Austrian Federal Ministry for European and International Affairs), Christine Muttonen (Vice-President of AIES, Co-President of PNND Parliamentarians for Nuclear Non-Proliferation and Disarmament) und Rebecca Jovin (Chief of Office, United Nations Office for Disarmament Affairs at Vienna (UNODA)) teil, moderiert wurde sie von Kseniia Pirnavskaia (Engagement and Network Coordinator; Open Nuclear Network (ONN)).

In einer Zeit, in der sich die globale Sicherheitslandschaft rasant verändert - gekennzeichnet durch Kriege, steigende Militärausgaben und die Rückkehr nuklearer Bedrohungen - ging es bei dieser Veranstaltung darum, wie weibliche Führungskräfte dazu beitragen können, die Bedeutung von Sicherheit neu zu definieren. Traditionelle Ansätze, die auf Abschreckung und harte Macht setzen, reichen nicht mehr aus, um die heutigen Herausforderungen zu bewältigen, die von Terrorismus und Rechtsextremismus bis hin zu unsicherem Klima und schwächerer Achtung des Völkerrechts reichen.

Die Redner:innen riefen dazu auf, verstärkt in Bildung, Jugendarbeit und Führungstraining zu investieren und den öffentlichen Diskurs zu verändern: von der Vorbereitung auf den Krieg zur Vorbereitung auf den Frieden. Wahre Sicherheit erfordert mehr als Waffen: Sie erfordert Einbeziehung, Weitsicht und mutiges Umdenken.



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