JUDr. Lívia Benko, M.A.

AIES Research Fellow


Dr. Livia Benko ist seit 2015 Research Fellow beim AIES. Sie promovierte in Strafrecht an der Paneuropäischen Universität in der Slowakei und schloss ihr Masterstudium in Europastudien in Österreich ab. Aufgrund ihres slowakischen und ungarischen Hintergrunds konzentriert sich Frau Dr. Benko derzeit auf die Visegrád-Länder, mit einem Schwerpunkt auf Fragen der Rechtsstaatlichkeit und der Demokratieentwicklung, ist aber auch an allgemeineren Fragen der regionalen Stabilität in Mitteleuropa interessiert. Im Laufe der Jahre hat sich Frau Dr. Benko mit verschiedenen Interessengebieten befasst. Im Jahr 2015 befasste sie sich mit dem Thema Migration, schrieb aber auch kurz über den Krieg in der Ukraine und nahm an einem Interview für die BBC über Österreichs Haltung zur russischen Aggression in der Ukraine teil. 

In den letzten Jahren konzentrierte sich Frau Dr. Benko auf die Teilnahme Österreichs an der Drei-Meere-Initiative, zu der sie zahlreiche Publikationen veröffentlichte und an verschiedenen Podiumsdiskussionen teilnahm. Zudem hat sie sich mit dem Format der Zentraleuropäische Verteidigungskooperation beschäftigt und AIES Workshops zu diesem Thema organisiert.

Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören ein Artikel über Die raschen Reaktionen der zentraleuropäischen Länder auf den Krieg in der Ukraine sowie ein Kurzstudienpapier über Österreich: The bridge-building approach to the Three Seas Initiative-avenues for improvement, gefolgt von einem Artikel mit dem Titel Austria's Bridge-building & the Three Seas Initiative, der im Online Journal of International Relations-The Horizons veröffentlicht wurde.

Zu den weiteren schriftlichen Arbeiten von Dr. Benko gehören die Veröffentlichung über Russlands Angriffskrieg: Wie wird sich die Energieabhängigkeit auf die regionale Stabilität Mitteleuropas auswirken? sowie ein Interview für das Online-Magazin Responsible Statecraft: Wie geht es weiter nach dem Attentat in der Slowakei?

Dr. Livia Benko führt Forschungen und Analysen durch und nimmt an wissenschaftlichen Diskussionsrunden und Konferenzen teil, arbeitet aber auch im Namen der AIES an mehreren nationalen und europäischen Projekten.